Glaubenszeichen in der Landschaft
Vlčková Michaela & kol.
Die gemeinsame Monographie Glaubenszeichen in der Landschaft stellt einen Versuch, über die Landschaft im Kontext des christlichen Glaubens aus Sicht der Theologie, Philosophie, Liturgie, Historie, Architektur und des Urbanismus nachzudenken, dar. Als Schlüssel, um die überwältigende Bedeutung der Landschaft zu erfassen, dient den Verfassern das „Glaubenszeichen“. Es handelt sich insbesondere um Sakraldenkmäler – von Kirchen und Ortskapellen bis zur kleineren Sakralarchitektur – in die Landschaft eingefügte kleine Kapellen, Marterln und Kreuze als den christlichen Glauben verkörpernde Symbole. Sowohl die Landschaft selbst als auch die landschaftsgestalterischen Elemente können in ihrer symbolischen, spirituellen Dimension erfasst sein, wie vor allem aus den ersten vier Kapiteln ersichtlich ist (Texte von Zdeněk Eminger, František Štěch, Jan Samohýl und Zuzana Svobodová), die die Landschaft als von ihren eigenen Zeichen überflutet reflektieren, die zum Glauben führen und sich auf diesen beziehen. Von der Bedeutung der christlichen Symbole, die in der Landschaft verstreut sind, handelt der zweite Teil des Buches (Texte von Michaela Vlčková, Jan Kurz, Miloš Kruml und Roman Josefík). Eine prägnante Inspiration für alle Verfasser war vor allem die Landschaft des Gratzener Berglandes.
Mýtiny
2018
ISBN: 978-80-270-5432-9